Thema: Paw Prints - Das Geheimnis Di 5 Jul 2011 - 23:09
Hey, Nach langer Zeit hatte ich mal wieder Lust eine WarriorCats Geschichte zu schreiben^^ Da ich selbst noch nicht 100% den Verlauf kenne, poste ich einfach mal ohne Große Umschweife.
Paw Prints - Das Geheimnis
Hierachie SeelenClan:
Hierarchie SeelenClan Anführer: Winterstern – schöne, weiße Kätzin mit grauen Flecken und grünen Augen, ein Stern auf der Schulter in einem grauen Fleck Zweiter Anführer: Silbersturm – silberner Kater mit verschlungenen Streifen und gelben Augen Heiler: Honigspur – weiße Kätzin mit goldenen Klecksen auf dem Rücken und grünen Augen
Krieger: Kirschblüte – rotweiße Kätzin mit blaugrauen Augen Buchenkralle – braungestreifter Kater mit vielen Narben und dunklen Augen Wolkentau – hellgrauer Kater mit klaren, blauen Augen Minzblatt – weißbraune Kätzin mit langem Fell und grüngelben Augen Schaumwellen – blaugrauer Kater mit blauen Augen Herbststurm – hellbraun gescheckter Kater mit milden, bernsteinfarbenen Augen Rotauge – Albino Kätzin
Schüler: Regenpfote – grauer Kater mit roten, goldenen, weißen und braunen Flecken und grünblauen Augen Federpfote – silbern gestreifte Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen Schneepfote – reinweiße Kätzin mit blauen Augen Nachtpfote – schwarzer Kater mit grünen Augen
Königinnen: Taublüte – rotgolden gestreifte Kätzin mit gelben Augen, erwartet Junge mit Schaumwellen Goldschatten – goldbraune Kätzin mit schwarzem Aalstrich und blauen Augen, Jungen mit Wolkentau: Graujunges, Sonnenjunges und Streifenjunges Mondlicht – graue Kätzin mit weißen und roten Schecken und grünen Augen, Jungen mit Herbststurm: Morgenjunges, Sturmjunges und Abendjunges
Älteste: Rabenfeder – schwarzer, kleiner Kater mit grüngelben Augen Eisschwinge – weißer Kater mit blaugrauen Flecken die auf beiden Seiten wie Flügel aussehen und grüne Augen
Hierachie LichtClan:
LichterClan Anführer: Sichelstern – schwarzer Kater mit einem Sichelförmigen Fleck auf der Brust und grünen Augen, ein Stern auf der Stirn Zweiter Anführer: Feuerbrust – weißer Kater mit rotem Brustfell und blaugrauen Augen Heiler: Glühwürmchenmoos – schlammfarbener Kater mit vielen sandfarbenen Pünktchen und braunen Augen
Krieger: Rotkelchenfleck – braungescheckte Kätzin mit rotbraunem Brustfell und grünen Augen Falkenpelz – braunweißgestreifte Kätzin mit bernsteinfarben Augen Weißsturm – weißer Langhaarkater mit grünen Augen Borkenklaue – braungrauer Kater mit gelben Augen Tüpfelpelz – gefleckte Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen Laubtatze – weißgrauer Kater mit einigen wenigen Flecken und silberblauen Augen
Schüler: Rotpfote – weiß rote Kätzin mit grünen Augen und einer Narbe über der Brust Eispfote – weiße Kätzin mit blaugrauen Stellen und blauen Augen Otterpfote – brauner Kater mit langem Fell und dunklen, blauen Augen Rostpfote – rostroter Kater mit sandfarbenen Streifen und grüngrauen Augen Adlerpfote – weißbrauner Kater mit ernsten, braunen Augen
Königinnen: Gänseblümchen – weiße Kätzin mit goldbraunen Streifen und dunkelgrünen Augen, erwartet Junge von Weißsturm
Älteste: Hasenschnurrhaar – reinbrauner Kater mit braunen Augen
Hierachie TalClan:
TalClan Anführer: Himmelsstern – grauschwarze Kätzin mit grünen Augen Zweiter Anführer: Haselnusswind – hellbraune Kätzin mit einem blauen und einem grünen Auge Heiler: Pfefferminzblatt – langhaariger, rotbrauner Kater mit hellgrünen Augen
Krieger: Pilzfell – rotweißer Kater mit dunkelblauen Augen Tigerstreif – braunschwarz getigerter Kater mit bernsteinfarbenen Augen Kupferschnurrhaar – kupferfarbene Kätzin mit heller Schnauze und dunkelbraunen Augen Wacholderbeere – dunkel blaugraue Kätzin mit grünen Augen Rindenpelz – brauner Kater mit dunkleren Streifen und hellen Augen Pantherkralle – schwarzer Kater mit helleren Mustern und bernsteinfarbenen Augen Blitzhimmel – schwarzer Kater mit weißen Streifen und großen, hellgelben Augen
Schüler: Schattenpfote – schwarze Kätzin mit bernsteinfarbenen Augen Wolkenpfote – weißer Kater mit bernsteinfarbenen Augen Donnerpfote – braungescheckte Kätzin mit dunklen, rostbraunen Augen
Königinnen: Liliensprenkel – weißrote Kätzin mit dunkelgrünen Augen, erwartet Junge mit Pilzfell Goldsprenkel – goldbraungestreifte Kätzin mit blauen Augen, Junge mit Tigerstreif: Brombeerjunges, Rosenjunges und Strichjunges
Älteste: Krähenohr – einohriger, grauschwarzer Kater mit gelbgrünen Augen Leopardenfleck – sandfarbene Kätzin mit Leopardenartigen Flecke und grüngrauen Augen Klauengesicht – brauner Kater mit vielen Narben im Gesicht und braunschwarzen Augen
Streuner:
Streuner: Grace – rotweiße Kätzin mit grünen Augen, lebt nahe beim SeelenClan Territorium Romeo – rauchgrauer Kater mit blaugrauen Augen, lebt im TalClan Territorium Mishka – grauweiße Kätzin mit blauen Augen, lebt auf einem Hof außerhalb des Waldes Mika – weißgrauer Kater mit blauen Augen, lebt auf einem Hof außerhalb des Waldes
Prolog Sie rannte. Ihre Augen hatte sie weit aufgerissen und ihr Atem ging schneller als das tobende und schäumende Wasser des Flusses, der neben ihr lag. Sie keuchte und hustete, lief aber immernoch so schnell, dass ihr es vorkam als würde sie fliegen. Wurde sie immernoch verfolgt? Waren sie ihr an den Fersen? Nein. Sie blieb stehen und lauschte, konzentrierte sich darauf nicht nur den Fluß zu hören, der in der Dunkelheit der Nacht das Einzige Geräusch war. Sie wartete. Wartete auf die etlichen Pfotenschritte, auf das Knacken von brechenden Ästen, auf Rufen und Johlen, laute Befehle oder den Warnruf einer Eule. Aber es kam nicht. Sie verharrte einige Sekunden, vielleicht sogar Minuten, bis sie die Augen schloss und tief durchatmete, bevor sie sich hinsetzte. Sie hatte sie abgehängt. Oder hatten sie sie gar nicht erst verfolgt? Aber was hatte sie da eben überhaupt gesehen? Warum suchten sie nicht nach ihr? Warum lebte sie jetzt noch? Ihre Pfoten schmerzten, so schnell und weit war sie gelaufen, hatte nicht auf spitze Steine oder Igel geachtet, war einfach mit dem Wind davongelaufen. Aber wohin? Und was jetzt? Zu viele Fragen. Sie fühlte sich, als ob ihr Kopf zerspringen würde und musste sich dringend zusammenreißen. Erstmal ihren Bruder finden. Der würde ihr helfen, würde sie schützen. Außerdem musste sie dringend aus dem Wald raus, kein anderer Clan konnte ihr Sicherheit geben. Sie schloss wieder die Augen, bis ihr bewusst wurde, dass sie keine Ahnung hatte, wo sie hier war. Vollkommen orientierungslos. Schutzlos. Und ihre Verfolger – erbarmungslos. Als hätte ihr das Schicksal einen Streich gespielt. Wenn sie doch nur an gestern dachte, an ihre Freude und ihre Freunde, an ihre Familie und wie leicht das Leben gestern doch noch gewesen war. Sie sah hinauf in den Himmel, zu den Sternen die so zahlreich waren, dass es nur verstorbene Seelen sein konnten. Tote Katzen, deren Körper zwar langsam zerfielen, deren Geister aber hinaufstiegen und zu Sternen wurden, die über sie wachten. So viele Sterne, dass jede lebende Katze einen Begleiter hatte, eine Seele die Tag und Nacht bei ihr war. „Wo bist du?“ flüsterte die junge Kätzin und sah verzweifelt zu ihren Ahnen hinauf, auf eine Antwort hoffend, aber sie hatte Hoffnung und Glaube schon lange aufgegeben. Sie musste dem Fluß folgen. Der führte sie weg, aus dem Wald und aus ihrem früheren Leben, hinein in das unentdeckte Land. Die Zukunft wartete auf sie. Und mit jedem Schritt, mit dem sie dem rauschenden Wasser folgte und mit klopfenden Herzen den notwendigen Weg ging viel etwas Last von ihrer Schulter. Sie ging ins ungewisse. Aber warum sollte das Neue schlimmer sein als das Alte?
Zuletzt von Brightspirit am Di 5 Jul 2011 - 23:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Devon Erfahrener Krieger
Beiträge : 494
Thema: Re: Paw Prints - Das Geheimnis Di 5 Jul 2011 - 23:27
Bright! Respekt-das ist wirklich toll!Ich kann mir alles ganz gut vorstellen(nur leider ohne Gesicht der Kätzin xD) Und auch die Hierarchie und so...(das einzige was ich seltsam fand,war,dass im TalClan die Kätzin Liliensprenkel Junge von der Kätzin Haselnusswind erwartet- xD) Wie auch immer-bitte schreib weiter =)
LG
Cookie Junger Mentor
Beiträge : 158
Thema: Re: Paw Prints - Das Geheimnis So 17 Jul 2011 - 6:44
Hey, Uh, der Prolog klingt schonmal spannend^^ Omg, ich liebe diese Namen x3 Honigspur und Glühwürmchenmoos klingen wirklich stylisch^^ Ich würde allerdings nicht immer so abgehackte Sätze nehmen, sie steigern zwar die Spannung, aber auf die Dauer...naja, ich freu mich auf Kapitel 1^^
LG Cookie =3
Shadowhunter Ältester
Beiträge : 2034
Thema: Re: Paw Prints - Das Geheimnis Mo 18 Jul 2011 - 6:36
Wow die Namen sind klasse. Ich denke dabei so an Wolkentau, Herbststurm, Goldschatten, Eisschwinge, Haselnusswind, Liliensprenkel und Goldsprenkel. Ok und nun mal zur eigentlichen Geschichte: Spannend geschrieben da viele Fragen offen bleiben... Mir schwirren zum Beispiel gerade 2574 im Kopf^^
Brightspirit SternenClan
Beiträge : 5550
Thema: Re: Paw Prints - Das Geheimnis Sa 30 Jul 2011 - 1:22
Hey, Danke, ich hab lange gebraucht um genug Namen zu finden und danach war die ganze Kreativität weg.^^ Ja, ich hab extra viele Fragen offen gelassen. Und in diesem Kapitl findet ihr leider noch keine Antwort^^ Das Kapitel ist nicht ganz so lang, das nächste wird länger =3
Kapitel1:
Kapitel 1 Die Luft war kühl und es roch nach nassem Gras. In der Nacht hatte es geregnet, so wie in jeder Nacht seit einiger Zeit. Tagsüber war es angenehm, nachts nass und frisch. Mein Clan war auf der Lichtung versammelt. Ich hatte mir einen guten Platz weiter vorne gesichert, zusammen mit meinem besten Freund Regenpfote und meinen anderen beiden Freunden Schneepfote und Nachtpfote. Regenpfote und ich hatten praktisch nichts gemeinsam, aber wenn man in einem Clan aufwächst kann man nicht besonders wählerisch sein. Wir waren im gleichen Alter und kannten uns schon seit der Kinderstube, das reichte hier schon an Gemeinsamkeiten um sich miteinander anzufreunden. Schneepfote und Nachtpfote hatte ich auf die gleiche Art kennen gelernt, aber ich hatte mich an Regenpfotes Gegenwart so sehr gewöhnt, dass ich die meiste Zeit mit ihm zusammen war. Gerade beschäftigte er sich damit Nachtpfote, der rechts von ihm saß, an die rechte Schulter anzutippen, woraufhin Nachtpfote sofort nach rechts schaute und keinen sah, der ihn angetippt hatte. Regenpfote machte das fast jeden Tag mit ihm, aber Nachtpfote fiel immer darauf herein. Nicht dass er dumm wäre, manchmal glaube ich dass er nur so tut als würde er nicht verstehen wer ihn antippte um Regenpfote den Spaß zu lassen. Nachtpfote hat einen starken Beschützerinsdinkt, auch wenn er mit keinem von uns Schülern verwandt ist. Leider kam es im letzten Frühling, in dem wir auf die Welt gekommen waren, oft vor, dass Jungen starben. Erst ging eine Art Seuche um, dann drangen Füchse in unser Lager ein, dann lief ein Jungen weg. Das war ungewöhnlich, aber die Ältesten kannten das. Zu ihrer Zeit war sowas wohl häufig vorgekommen. Die Katzen um uns herum tuschelten miteinander. Wie jeden Morgen wurde unser Clan, der SeelenClan, zu einer Versammlung gerufen. Unsere Anführerin Winterstern verkündete die neusten Sachen; wer bald Junge bekam, wer jagen ging, wer auf Patrouille ging, eben solche Sachen. Heute ließ sie sich etwas Zeit aus ihrer Höhle heraus zu kommen und auf den Ast des SeelenBaums zu klettern. „Ich weiß gar nicht warum sie sich solche Mühe gibt. Jeder mag Winterstern und es würde auch reichen wenn sie zu denen geht, die Jagen sollen und es ihnen direkt sagt. Jeden Morgen eine Versammlung abzuhalten ist eigentlich völlig sinnlos“, flüsterte mir Schneepfote zu, die links von mir saß. Ich grinste. „Als würdest es dir nicht darum gehen länger schlafen zu können.“ „Was unterstellst du mir immer, Federpfote? Das wäre nur ein glücklicher Zufall.“ Ich grinste wieder als Winterstern auf den Ast sprang. Sie war eine der schönsten Katze die ich kannte. Wie jeder Anführer hatte sie auf ihrem Körper einen Stern, ihrer war grau und auf ihrer Schulter. Ihr Fell war weiß, aber anders als bei den anderen weißen Katzen die ich kenne war es immer sauber und nie dreckig. Schneepfotes Fell war genauso, sie hatte mir mal erzählt, dass das irgendetwas mit einer besonderen Pflegetechnik war, aber ich glaube dass es einfach eine Sache der Vorfahren war. Winterstern hatte überall kleinere und größere hellgraue Flecken, die meisten eher rundlich und ihre Augen waren strahlend grün. Wahrscheinlich war ihr Aussehen auch einer der Gründe, warum man ihr traute. Nicht, dass sie nicht auch geistig das Zeug zur Anführerin hatte, aber wenn man die Wahl zwischen einem hässlichen, mageren und schielenden Anführer und einer schönen, schlanken und strahlenden Anführerin hat, ist es klar wen man wählt. Nicht dass wir eine Wahl hatten. „SeelenClan, ich habe ein paar gute Neuigkeiten. Goldschatten hat heute Nacht drei gesunde Jungen von Wolkentau zur Welt gebracht. Graujunges, Sonnenjunges und Streifenjunges heißen sie, wer sie besuchen will sollte warten bis in der Kinderstube nicht so viel los ist.“ Schneepfote stupste mich an und beugte sich zu mir rüber. „Sollen wir nach der Versammlung mal schauen gehen? Wir wollten ja sowieso noch Regenpfotes Geschwister sehen.“ Ich nickte. Regenpfotes Mutter Mondlicht hatte vor drei Monden ihre drei Jungen zur Welt gebracht. Es hatte uns alle sehr gewundert dass sich Regenpfote gut um die Kleinen kümmerte, denn unser Freund war eher ohne Geduld und voll von Sarkasmus und Ironie. Das sind nicht gerade die Eigenschaften, die man haben sollte um auf Junge aufzupassen, aber bei seinen jüngeren Geschwistern war er…wie verwandelt. Dafür musste man ihn einfach mögen. „Auf Patrouille gehen vor Sonnenhoch Kirschblüte, Buchenkralle, Silbersturm und Schneepfote, Jagen gehen bitte Rotauge, Minzblatt, Schaumwellen und Nachtpfote.“ Ich verzog mein Gesicht. Na toll, da war ich hier Schüler und sollte ausgebildet werden und durfte im Lager bleiben. Um was zu lernen? Sich zu langweilen? Das Moos der Ältesten zu wechseln? Den Sklaven der Krieger zu spielen? Ich mochte Winterstern, aber in diesem Augenblick fand ich sie ungerecht. Sie hatte sicher immer alle Aufgaben erledigen dürfen. Schneepfote knuffte mich an die Schulter. „Nimm‘s nicht so schwer, du bekommst sicher eine Patrouille bei oder nach Sonnenhoch. Oder du gehst später mit Regenpfote jagen. Ist doch auch schön.“ Ich warf ihr einen Blick mit der Mischung aus “Danke dass du versuchst mich aufzuheitern“ und “Du hast leicht reden“ zu, sah dann kurz zu Winterstern, die gerade die Versammlung beendet hatte. Ich drehte mich etwas entmutigt zu Regenpfote um, der nicht minder Enttäuscht Winterstern anstarrte. Ich tippte ihn an und bedeutete ihm mir zu folgen. Wenn wir schon frei hatten wollte ich wenigstens die Kinderstube besuchen. „Na los Brummbär, die Monster warten schon auf deine Rückkehr.“ Ich wusste nicht wie recht ich doch hatte…
Lg Brightspirit
Devon Erfahrener Krieger
Beiträge : 494
Thema: Re: Paw Prints - Das Geheimnis Sa 30 Jul 2011 - 1:28
:O Mann ist die Story cool ♥ Bitte,schreib wieter xD
GLG
Shadowhunter Ältester
Beiträge : 2034
Thema: Re: Paw Prints - Das Geheimnis Sa 30 Jul 2011 - 1:40
Das will ich hoffen sonst gibt einen riesen Krawall Bright! xD
Brightspirit SternenClan
Beiträge : 5550
Thema: Re: Paw Prints - Das Geheimnis So 14 Okt 2012 - 6:20
Hey, Das hat ja ewig gedauert mit dem nächsten Kapitel Oo Ich muss euch aber etwas enttäuschen, die Spannung steigt in Kapitel 2 noch nicht wirklich...dafür lernen wir Regenpfotes Geschwister kennen.
Kapitel 2:
Kapitel 2 Regenpfote und ich quetschten uns durch den kleinen Eingang zur Kinderstube. Die bestand aus Büschen und höheren Pflanzen, außerdem war außen eine Schicht Heu und Gras sowie Moos aufgeschichtet, damit die Wärme im Bau blieb. Momentan waren neben Regenpfotes Mutter und seinen Geschwistern noch Taublüte und Goldschatten hier. Taublüte erwartete noch Jungen, ihr großer Tag war wahrscheinlich erst in einem halben Mond soweit. Und wie Winterstern schon verkündetet hatte war die Kinderstube heute Nacht um drei kleine Würmchen gewachsen. Taublüte saß neben Goldschatten und putzte mit ihr die drei neuen Jungen, die vor ihnen lagen und bei jedem Putzer fiepten oder schnurrten. Sie waren wirklich süß. Eines war hellgrau mit einem dunkleren Aalstrich auf dem Rücken. Das Junge neben dem Grauen war goldbraun und hatte weiße Tupfen und etwas dunklere Streifen, während das Letzte Junge dunkelgrau war und schwarze Streifen hatte. Ich sah sie fröhlich an und knuffte Regenpfote, der hinter mir in die Kinderstube gekommen war. „Die machen deinen drei Kleinen Konkurrenz, oder?“ Regenpfote warf den Jungen von Goldschatten nur einen kurzen Blick zu. „Quatsch, die sind keine Gegner. Ist doch klar dass die von Mondlicht besser sind. Alleine, dass sie nicht mehr so winzig und Nerv tötend sind, ist eine Erleichterung.“ Als ob Morgenjunges, Sturmjunges und Abendjunges nicht Nerv tötend wären. Sturmjunges und Abendjunges rauften sich immer oder stellten jede Menge Fragen, die einen ganz schön schaffen konnten. Meistens ließen wir uns immer irgendwelche Antworten einfallen, die nicht stimmten. Wie erklärst du einem Jungen warum die Sonne aufgeht oder warum gerade Winterstern Anführer ist? Wohin die Ältesten gehen, wenn sie tot sind oder was bei der Heilerzeremonie passiert? Eben. Später würden sie die Fragen vergessen oder die echten Antworten selbst herausfinden und bis dahin würden sie unsere Antworten nicht hinterfragen. Regenpfote nickte Goldschatten und Taublüte kurz zu und setzte sich dann neben Mondlicht, die alle Pfoten voll hatte, ihre Jungen von den Neugeborenen fernzuhalten. „Das ist zu viel Stress ihr Süßen…ihr könnt sie sehen wenn hier weniger los ist. Außerdem baucht ihr selbst eine Putzeinlage!“ Mondlicht lächelte uns zu als sie uns bemerkte und strich Regenpfote über den Kopf. „Ihr habt noch Zeit vorbeizuschauen?“ fragte sie uns amüsiert und etwas verwundert. „Wir dürfen im Lager bleiben“, erklärte mein Freund und verdrehte die Augen. Ich setzte mich neben Mondlicht und schnappte die Morgenjunges. „Guten Morgen. Bereit für die Wäsche?“ fragte ich und zog sie zu mir heran. Morgenjunges quickte ärgerlich. „Ich will aber nicht!“ wehrte sich Abendjunges. Er war ein ziemlich fluffiger, schwarzgrauer Kater mit jede Menge rötlicher Spotten und leuchtend bernsteinfarbenen Augen. Außerdem war er ziemlich stur und klug. Keine gute Mischung, aber in etwa so wie Regenpfote. Er erinnerte mich immer an unsere Jungenzeit. Regenpfote hatte sich immer mit mir aus dem Lager schleichen wollen, um den Fuchs zu finden der damals herumstreifte und die Königinnen unseres Clans in Angst und Schrecken versetzte. „Mama“, hatte er damals stolz gesagt, „Ich werde dich beschützen.“ Abendjunges war irgendwie vom gleichen Schlag: Mutig, Abenteuerlustig und ein echter Dickschädel, der sich nie Gedanken darüber macht, was andere denken oder wem er mit welchen Worten wehtut. „Einmal wollte ich auch nicht gewaschen werden“, bemerkte Regenpfote, der sich neben seiner Mutter niedergelassen hatte und verschwörerisch dreinschaute. „Also bin ich rausgelaufen, ins Lager, als plötzlich Winterstern vor mir stand, die wissen wollte, ob wir für unsere Schülerzeremonie bereit wären…ich war in eurem Alter, aber weil ich so ein cleverer und starker Kerl bin, wollte sie mich schon früher befördern.“ Fast schon gelangweilt musterte er seine Pfote und bemerkte fast nebenbei: „Aber so wie ich aussah, dachte sie, ich wäre zu unreif.“ Abendjunges starrte seinen großen Bruder ein paar Schrecksekunden lang an, dann sah er flehend zu ihm hinauf und bettelte: „Putz mich! Putz mich! Schnell!“ Ich schnurrte amüsiert auf und blinzelte Morgenjunges an. „Und, bist du jetzt auch schön brav?“ Sie musterte Regenpfote einen Augenblick lang skeptisch. „Clever und Stark? Regenpfote wäre immer noch ein Junges wenn du keinen guten Einfluss gehabt hättest.“ Ich grinste und fügte zu Morgenjunges Bemerkung hinzu: „Eigentlich wollte der Clan ihn irgendwo aussetzen, aber man braucht ja immer einen Clantrottel auf den man die Schuld schieben kann.“ „Redest du wieder von dir selbst?“ neckte Regenpfote und streckte mir die Zunge heraus. Sturmjunges, der von Mondlicht geputzt wurde, sah uns beide nachdenklich an. „Federpfote, woher weiß der Anführer eigentlich, welchen Kriegernamen er einem geben soll?“ „Naja, weil…weißt du, das ist so…also, der Anführer, der…bespricht das mit den Ahnen. Vor der Zeremonie“, reimte ich mir zusammen. „Und woher wissen das die Ahnen?“ „Die haben ein gutes Gespür für Namen.“ „Und wenn es schonmal eine Katze gab, die den gleichen Namen hatte?“ fragte Abendjunges, den Kopf schieflegend. „Genau, wenn die Katze dann stirbt und in den SternenClan kommt gibt es doch zwei mit diesem Namen!“ führte Morgenjunges den Gedanken weiter. „Waren wir früher auch so?“ murmelte Regenpfote mit einem Blick auf seine Mutter, die keine Anstalten machte die Frage zu beantworten. „Im SternenClan gibt es ganz ganz gaaaaanz alte Katzen, die alle anderen Katzen mit Namen kennen, und wenn der SternenClan sich für einen Kriegernamen entscheidet, kommen die ganz ganz gaaaaanz alten Katzen und stimmen zu oder wiedersprechen.“ Regenpfote war sichtlich stolz auf seine Lösung der Frage. „Aber wie können sich die Katzen soooo viele Namen merken?“ fragte jetzt Sturmjunges mit Bewunderung für diese ganz ganz gaaaaanz alten Katzen. „Ist doch egal, aber irgendwann gehen doch die Namen aus!“ widersprach Morgenjunges. Ich hatte doch sicher schonmal erwähnt, dass ich Winterstern an diesem Morgen nicht so sehr mochte, oder? Wenn wir die Grenzen bewacht hätten, müssten wir das jetzt nicht über uns ergehen lassen. „So, mit der Wäsche seid ihr fertig. Geht doch mit Federpfote und Regenpfote raus, spielen“, erlöste und Mondlicht. Ich formte mit dem Mund “Danke“ und scheuchte Regenpfotes Geschwister nach draußen.
Lg Brightspirit
Cookie Junger Mentor
Beiträge : 158
Thema: Re: Paw Prints - Das Geheimnis Di 16 Okt 2012 - 2:40
Hey, Ich fand das Kapitel nicht so schlimm, was da an Spannung nicht da ist macht es mit Witz weg^^. Regenpfote scheint mir ja ein ganz gerissener Kerl zu sein xD
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Zusammenfassung *klick* - Der Clan hat es geschafft! Das neue zu Hause ist erreicht! Es ist Zeit zu feiern und ein neues Leben anzufangen!
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